ich sehe club 2. zu einem thema, zu dem ich gestern gebloggd habe: finanzkriese. der herr ziegler von gestern ist auch da. man möchte meinen das hier ist kampagnen-journalismus.
im club 2, da sitzt der herr fürst. er heißt erhard und ist industrieller. er sagt, die weltwirtschaft hat nach dem 2. weltkreig wohlstand geschaffen. er unterbricht sich und sagt: "weltweiten wohlstand". wenn der herr fürst von der weltwirtschaft nach dem 2. weltkrieg redet, meint er das "bretton woods" system. also den internationalen währeungsfonds (IMF), die weltbank und die welthandelsorganisation (WTO). er darf das unwidersprochen sagen.
der mann mus zyniker sein.
denn diese organisationen heften sich den freihandel auf die fahnen. in wirklichkeit zwingen sie die ärmsten ihre nahrungsmittel zu verkaufen, statt sie zu essen. schließlich will die weltbank dollars und kein malisches geld. die eu und ihre agarförderung wiederum runiniert den preis am weltmarkt.
der herr fürst sagt "was ist schlecht daran gutes geld zu verdienen, wir sind ja keine religiöse veranstaltung". träfe ich ihn, ich böte ihm kalte umschläge an.
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